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Bei der Tagung des Exekutivrates der WHO vom 3. bis 11. Februar 2025 in Genf haben auch die USA teilgenommen und waren trotz ihrer Ankündigung eines Austritts aus der WHO mit einer stattlichen Delegation vertreten. Diese umfasste unter anderem hochrangige Vertreter aus verschiedenen US-Gesundheitsorganisationen. So stellte sich natürlich die Frage, warum die USA, die offiziell einen Ausstieg aus der WHO angekündigt haben, dennoch mit einer so umfangreichen Delegation an der Sitzung teilnahmen. Ein möglicher Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung der Organisation, auch ohne formellen Mitgliedsstatus, schien nicht ausgeschlossen.
Und nun ist es heraus: Donald Trump erwägt eine grundlegende Reform der Organisation, einschließlich der Besetzung des Generaldirektors mit einem US-Beamten im Jahr 2027.
Weiterlesen: Trumps Plan einer WHO-Reform: US-Generaldirektor?
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Mittlerweile ist bekannt, dass der Abschluss des Pandemievertrags auf die nächste Weltgesundheitsversammlung im Mai verschoben ist. Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte allerdings folgt auf dem Fuß: Es ist eine neue Version an die Öffentlichkeit durchgesickert, die nach Analyse durch das Aktionsbündnis Freie Schweiz eine besorgniserregende Tendenz aufweist (https://abfschweiz.ch/wp-content/uploads/Artikel-20-11-24.pdf).
Weiterlesen: Der WHO-Pandemievertrag und seine versteckte Agenda
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13.11. 2024 | Das Bundesgesundheitsministerium hat auf eine Frage des Abgeordneten Andrej Hunko (BSW) zum Umgang mit der Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) geantwortet, sie plane, diese dem Bundestag zur Entscheidung vorzulegen. Das Aus der Regierung macht das zwar zunächst obsolet, die nächste Regierung muss jedoch gleich nach Amtsantritt hieran erinnert werden.
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Bereits in unserem Beitrag „Abschluss des Pandemievertrags noch im November 2024 geplant“ haben wir darauf hingewiesen, dass der Abschluss des Pandemievertrags bereits für dieses Jahr geplant ist – und zwar durch weitere Sitzungsrunden mit dem Ziel, möglichst schnell Vereinbarungen zu treffen.
Auch wenn verschiedene Versionen des Pandemievertrags existieren, dringt wenig davon an die Öffentlichkeit. Ein Einblick in die aktuelle Version des Pandemievertrages (vom 18.10.24) ist z.B. nicht möglich. Hilfsweise müssen wir uns mit Informationen begnügen, die nur vorübergehend (evtl. am 14.10.2024) im Netz verfügbar waren. Hier in der deutschen Übersetzung:
Weiterlesen: Die Katze im Sack: Das geplante Pandemieabkommen
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Vielleicht, wenn man hinschaut auf den Schaden und ein bisschen nachdenkt. In Sachen Corona würden wir das Aufarbeitung nennen. Doch die Mehrheit im Bundestag hält nichts davon. Und das könnten wir dann (wenn wir böswillig sein wollten) Arbeitsverweigerung nennen.
Aber: Nur so kann man unbeeindruckt von relevanten Informationen weiterhin seinem Weg folgen. Seinem Weg in eine neue Runde. Und vielleicht einem Weg in die Katastrophe – wie manche Fachleute befürchten.