Die Zielgerade bei den WHO-Verträgen ist erreicht

Je näher der Mai rückt, desto dringlicher wird der Widerstand gegen den WHO-Pandemievertrag. Denn dann soll er unterzeichnet werden, und die WHO drängt weiterhin darauf, diese Frist einzuhalten. Obwohl die entscheidenden Voraussetzungen, nämlich das fristgerechte Vorliegen konkreter Änderungsvorschläge, nicht gegeben sind. Um den Pandemievertrag dennoch durchzudrücken, hat im Februar ein zweiwöchiger Sitzungsmarathon stattgefunden.

Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch!“ (Friedrich Hölderlin)
Widerstand gegen die WHO-Pläne rührt sich in vielen Staaten. Sehr erfolgreich ist dabei auch CitizenGO, eine Gemeinschaft aktiver Bürger, die sich für die Achtung menschlichen Lebens, der Familie und unserer Freiheit einsetzen.

Mit mehr als 405.000 Unterschriften gegen den Pandemievertrag sind ihre Vertreter nach Genf gereist, um diesen Stimmen Gehör zu verschaffen. Sie konfrontierten die Befürworter des Pandemievertrags und stärkten denjenigen Delegierten den Rücken, die skeptisch geworden sind.

Und ihre Aktionen hatten Erfolg: Trotz mehrerer Runden von Textentwürfen diskutiert man immer noch und wird sich nicht einig. Vor allem scheint es in einzelnen Ländern sehr verschiedene Ansichten darüber zu geben, was der Pandemievertrag eigentlich sein soll: Die Grundlage für eine Art Welt-Gesundheitsministerium, oder für die Unterstützung beim Aufbau nationaler Gesundheitssysteme in einzelnen Staaten …  oder was sonst…? Um diese und weitere Punkte drehen sich die Verhandlungen. Und die WHO-Vertreter sehen nicht mehr so selbstsicher aus wie noch vor zwei Jahren.

Nun bleiben nur noch zwei Monate Verhandlungszeit, die Delegierten werden sich nicht einig – und haben eine Mammutaufgabe zu bewältigen, wenn sie in so kurzer Zeit noch ein Abkommen zur Unterschrift bringen wollen. 

Das zwischenstaatliche Verhandlungsgremium (INB) wird diesen März zum 9. und letzten Mal tagen. Wir befinden uns also auf der Zielgeraden.

Wer seine Stimme noch abgeben will (ca. 422.000 sind es inzwischen), hat hier noch die Gelegenheit: https://citizengo.org/de/node/212985.

Dieser Text beruht auf einer Informationsmail von citizen.go. Er ist stark gekürzt, redaktionell bearbeitet und ergänzt worden

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Materialien für Schilderaktion
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Buchtipp: Vereinnahmte Wissenschaft

eine Rezension von Norbert Häring

Schon jetzt ist absehbar, dass sein Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Zeit größer sein wird als der der Enquete-Kommission. Denn die Protokolle zeigen sehr deutlich, dass nicht einfach Fehler gemacht wurden. Vielmehr wussten die zuständigen Wissenschaftler beim RKI frühzeitig und gut Bescheid darüber, dass es keine Belege über den Nutzen von Atemschutzmasken als Schutzmaßnahme für die breite Bevölkerung gab, dass die Übersterblichkeit gering und die Gefahr für Menschen jüngeren und mittleren Alters sehr gering war – letztlich also, dass es keine Rechtfertigung für einen generellen Lockdown gab. Sie wussten, dass Kinder keine wichtige Ansteckungsquelle waren und hielten nichts von generellen Schulschließungen. Auch von schweren Nebenwirkungen der mRNA-Behandlungen wussten sie frühzeitig.

Quelle Norbert Häring [LINK]
Das Buch ist erschienen beim Massel Verlag [LINK]
Quelle: Bastian Barucker, 15.07.2025