Weltbank für Dezimierung der Landwirtschaft zum „Klimaschutz“

Die globalen Organisationen wie EU, WHO, UNO und deren Unterorganisationen versuchen immer offener die traditionelle Landwirtschaft zu zerschlagen, Bauern zu enteignen und zu vertreiben. Nahrungsmittel sollen in Hinkunft in Fabrikhallen produziert werden. Darin investieren die von Milliardären und Oligarchen mit Geld versorgten Venture Fonds bereits Milliarden, die EU und Länder wie Deutschland und Niederlande fördern sie Steuermitteln.

Die WHO Allianz für Lebensmittelsicherheit hatte vom 6. bis 8. Mai 2024 eine Tagung abgehalten um die Produktion von Nahrung mit Hilfe des „One Health“ Programms vom Feld und der Wiese in die Fabrik zu verlegen. Begründet wird das (…), mit „an der Schnittstelle Mensch-Tier-Umwelt“ auftretende „schädliche Mengen an Bakterien, Viren, Parasiten, chemischen oder physikalischen Substanzen“. Wie gesagt One-Health.

Der Weltbank, eine der zentralen Schaltstellen des Finanzkapitals, geht es aber angeblich um den „Schutz des Klimas“. (…) Der Plan sieht vor, die landwirtschaftlichen Betriebe der Welt in den Händen einiger weniger reicher Personen zu zentralisieren, die fast ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen einsparen wollen, indem sie die Art und Weise, wie Lebensmittel erzeugt werden, radikal verändern. (…) Der Vorschlag droht, große Teile der landwirtschaftlichen Produktion zu eliminieren, was wiederum zu Hungersnöten und Verelendung führen könnte. (…) Anstatt vielfältige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die lokale Familienbauern seit Jahrhunderten pflegen (…) will die Weltbank das Kind mit dem Bade ausschütten, indem sie die Landwirtschaft in einigen Gebieten ganz abschafft. Wir sehen diesen Vorstoß in Deutschland, den Niederlanden und anderen Teilen Westeuropas. Und jetzt schlägt die Weltbank sogar noch mehr Einschränkungen in der Landwirtschaft vor, weil sie behauptet, das Klima erwärme sich durch die vielen Lebensmittel, die die Menschen anbauen.
„In allen Ländern sollten Maßnahmen ergriffen werden, um durch einen umfassenden Ansatz zur Verringerung der Emissionen in den Lebensmittelsystemen, einschließlich Düngemitteln und Energie, Pflanzenbau und Viehzucht sowie Verpackung und Vertrieb in der gesamten Wertschöpfungskette vom Bauernhof bis zum Tisch, auf Netto-Null zu kommen“, so die Weltbank.
Wie üblich schlagen die Globalisten eine Einheitslösung vor, um die landwirtschaftlichen Praktiken zu standardisieren, obwohl sich die lokalen Ökosysteme von Ort zu Ort stark unterscheiden. Das ist ihnen jedoch egal, denn die Investitionserträge ihres Vorschlags sind enorm. „Die jährlichen Investitionen müssen auf 260 Milliarden Dollar pro Jahr steigen, um die Emissionen aus der Landwirtschaft bis 2030 zu halbieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen“, sagt die Weltbank. (…)

Diese Projekte laufen schon seit vielen Jahrzehnten. Insbesondere die Zerschlagung der kleinbäuerlichen Strukturen im globalen Süden und der Mittelbetriebe in Europa sind das Ziel. (…)  Seit den 1950er Jahren wird Gensaatgut, das mit Mitteln von den Rockefeller und Ford Stiftungen entwickelt wurde, benutzt, um Bauern von der Industrie abhängig zu machen. Die EU erlässt laufend neue einschränkende Vorschriften, die den Betrieben das Leben erschweren.

EU, WHO, UNO und jetzt auch die Weltbank machen jetzt die endgültige Zerschlagung der bäuerlichen Landwirtschaft ganz offen zum Ziel.

Mit kleinen redaktionellen Veränderungen und Kürzungen übernommen aus:
https://tkp.at/2024/05/21/weltbank-fuer-dezimierung-der-landwirtschaft-zum-klimaschutz/