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Unmittelbar nach der Pressekonferenz zur Vorstellung des RKI-Leaks gab es zahlreiche Publikationen zu Widersprüchen und Ungereimtheiten in der Arbeit des RKI. Sicherlich eine notwendige und auch verdienstvolle Aufgabe, die noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Allerdings führt sie nach Sicht von Uwe Alschner nicht weit genug. Er hat in seinem Blog auf den folgenden Zusammenhang hingewiesen:
Nach etwa 55 Minuten wurde in der Pressekonferenz erstmals der Blick über den Tellerrand der Widersprüche zwischen Politik und RKI gerichtet und aus dem Publikum die folgende Frage gestellt:
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Es wird dabei klar: Nicht umsonst versuchten Regierung und Robert-Koch-Institut, die internen Protokolle des Corona-Krisenstabs streng geheim unter Verschluss zu halten. Doch das bisher scheibchenweise Enthüllen der Papiere entblättert die ungeheure Sprengkraft, die in den Protokollen steckt.
Weiterlesen: Jetzt also sind sie raus, die vollständigen Protokolle des RKI aus der Corona-Zeit
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Das Magazin „Multipolar“, das mit seiner Klage auf Freigabe der RKI-Protokolle den Aufklärungsprozess angestoßen und damit erst ermöglicht hat, stellte gestern 23. Juli 2024 (aus dem Sommerurlaub heraus) die folgende Meldung online:
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Nach der Veröffentlichung der ungeschwärzten RKI-Protokollen (inkl. Zusatzmaterial) hat Aya Velázquez gemeinsam mit Kollegen zur Pressekonferenz in Berlin geladen, um das neue Material zu bewerten.
Nach der plötzlichen Veröffentlichung aller RKI-Protokolle – ungeschwärzt und vollumfänglich – durch die freie Journalistin Aya Velázquez am Montag folgte am heutigen Dienstag eine Pressekonferenz. Zur vollständigen Veröffentlichung des Materials – Tausende Seiten Protokolle inklusive Zusatzmaterial – berichtete Velázquez gemeinsam mit Bastian Barucker und Stefan Homburg. Das gesamte Material – viele Seiten an „Zusatzmaterial“, die bisher in keiner Weise an die Öffentlichkeit gelangt sind – ist auf rki-transparenzbericht.de zu finden.
Weiterlesen: Ungeschwärzte RKI-Protokolle: „Herr Spahn hat angeordnet“
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Auf der 77. Sitzung der Weltgesundheitsversammlung (WHA) vom 27.05. bis 01.06.24 in Genf sollten zwei Völkerrechtsverträge verabschiedet werden: Der sogenannte Pandemievertrag und eine Überarbeitung der schon existierenden Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV).
Die Verabschiedung des Pandemievertrages wurde jedoch verschoben. Das Mandat des zwischen-staatlichen Verhandlungsgremiums (INB) wurde verlängert, um weiter über das neue Abkommen zu verhandeln. Man wünscht eine Verabschiedung spätestens bei der nächsten WHA im Jahr 2025 oder aber schon bei einer Sondersitzung in 2024.
Weiterlesen: Die letzte Weltgesundheitsversammlung – eine Art von Krimi