„Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. (…) Kinder werden sich leicht anstecken, (…) Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein (…) ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“
Diese Passage im sogenannten Angststrategiepapier der Bundesregierung hat mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. (…)
Und nun kommen noch weitere interessante Details ans Licht.
Der Soziologe und Psychologe Heinz Bude, der an dessen Entstehung beteiligt war, plauderte jetzt bei einer Veranstaltung der Universität Graz „aus dem Nähkästchen“ (https://youtu.be/5j5WHi67-go?t=4583):
„ … wir mussten ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen (…) Und das war diese Formel Flatten the curve. (…) Wir fanden das irgendwie toll, dass man noch so ein Quasi-Wissenschaftsargument (hatte). (…) Meiner Ansicht nach laufen wir auf wieder singuläre Krisen absehbar hinaus. (…) Nehmen wir nur Extremwetterereignisse. (1h:17) (…) Wir werden mit Situationen vermehrt zu tun haben, (…) die individuelle Verhaltensänderungen verlangen, wenn man den Krisen (…) in kollektiver Handlungsfähigkeit standhalten will. Und das ist das entscheidende Argument: Können wir das überhaupt in einer modernden liberalen Gesellschaft? (…) muss man da nicht hinterrücks ganz furchtbare Dinge, wie Angstkommunikation, (…) benutzen, um solche Arten von Folgebereitschaften zur Veränderung von individuellem Verhalten vorzunehmen. (1h:22) Müssen wir vielleicht nochmal neu – also ich – über den Status von bürgerlichen Freiheitsrechten nachdenken? (...)“
Mit dieser Frage steht Bude nicht allein. Die WHO-Mitglieder haben darauf bereits eine Antwort und haben sich verpflichtet, die Verhaltenswissenschaften stärker zu nutzen und in die staatlichen Strukturen zu integrieren. In Deutschland wurde ein ganzer Strauß von sozialpsychologischen Projekten angestoßen, die das Denken und Handeln der Bevölkerung unmerklich manipulieren sollen. So empfiehlt der WDR eine alarmistische Wortwahl. Statt objektiver Begriffe wie Erderwärmung und Klimawandel sollen Begriffe wie Erderhitzung und Klimakrise genutzt werden. Und das entspricht genau der Sichtweise von Karl Lauterbach. Er hat schon am 13. März 2022 den Ausnahmezustand als künftige Normalität angekündigt (https://www.youtube.com/watch?v=mKnFfjGzMWg).
Bude und Lauterbach haben hier eine Strategie offenbart, über die ansonsten nie so offen gesprochen wird, eine Strategie, die aus allem eine existenzielle Bedrohung macht, um dann mit Angstkommunikation und Sozialpsychologie die Bevölkerung dorthin lenken zu können, wo man sie haben will.
Dieser Text beruht auf einem Artikel von Norbert Häring und verweist u.a. auf weitere Texte desselben Verfassers. Er wurde stark gekürzt und leicht redaktionell bearbeitet. Quelle(n):
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/heinz-bude-ausnahmezustand/
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/who-resolution/
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/verhaltensmanipulation/
Ein weiterer Artikel zum Thema findet sich in der Epoch Times:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/zwang-als-legitimes-mittel-gegen-singulaere-krisen-prof-heinz-bude-verteidigt-corona-massnahmen-a4614585.html