Vertuschung durch Umetikettierung?!

Impfschäden „verschwinden“ hinter Long-Covid

Wie der Datenanalyst Tom Lausen informiert, müssen Impfschäden und -nebenwirkungen seit dem 1. Januar 2025 in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten unter dem ICD* Kode U09.9 als Post-Covid/Long-Covid einsortiert werden.  Das hatte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband, die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland, bereits im Dezember 2024 beschlossen.

*ICD steht für "International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems".

screenshot:  KBV; Long-Covid-Richtlinie  des G-BA
screenshot: KBV; Long-Covid-Richtlinie des G-BA

Ärzte und Gesundheitseinrichtungen, die den neuen Code U09.9 verwenden und die Impfkomplikationen unter Post-Covid einordnen, haben dadurch einen massiven finanziellen Vorteil. Sie erhalten eine Gesamtsumme von 229,51 Euro pro Patient und Jahr.
Für Post-Vac (also Impfkomplikationen)  existiert jedoch keine gesonderte Abrechnungsgrundlage und damit auch keine Vergütung.

Für die behandelnden Ärzte gibt es also noch nicht einmal eine Wahl. Wer Impfnebenwirkungen behandeln muss, ist gezwungen, den Code U09.9 zu nutzen – will er nicht völlig unentgeltlich arbeiten.
Gleichzeitig aber weiß er, dass er damit die statistische Unsichtbarkeit von Impfkomplikationen unterstützt. Und so könnte laut Tom Lausen diese neue Kodierungspraktik medizinische Realitäten verschleiern.  Aus seiner Sicht ist diese Praxis ein "eklatantes Beispiel für systematische Desinformation (…) durch Datenmanipulation".  Darüber hinaus würden die betroffenen Patienten  "medizinisch nicht ausreichend ernst genommen werden, während man die Öffentlichkeit weiterhin in dem Glauben lasse, dass die Impfung die einzige Lösung gegen Long-Covid sei".

Für Lausen ist das Ganze "ein Akt medizinischer und politischer Verantwortungslosigkeit, der zeigt, wie die Interessen der Impfagenda über das Wohl der Patienten gestellt werden“ Für ihn wäre „ein eigenständiger ICD-Code für Post-Vac-Syndrome dringend erforderlich, um Transparenz zu schaffen und der Wahrheit gerecht zu werden"

Quellen:
KBV: Neue EBM-Leistungen für Patienten mit Verdacht auf Long COVID,
Telegram: Tom Lausen
Der Text wurde der u.g. Quelle entnommen und mit redaktionellen Änderungen versehen
https://transition-news.org/manipulation-per-kodierung-wie-impfschaden-hinter-post-covid-versteckt-werden

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Materialien für Schilderaktion
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Buchtipp: Vereinnahmte Wissenschaft

eine Rezension von Norbert Häring

Schon jetzt ist absehbar, dass sein Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Zeit größer sein wird als der der Enquete-Kommission. Denn die Protokolle zeigen sehr deutlich, dass nicht einfach Fehler gemacht wurden. Vielmehr wussten die zuständigen Wissenschaftler beim RKI frühzeitig und gut Bescheid darüber, dass es keine Belege über den Nutzen von Atemschutzmasken als Schutzmaßnahme für die breite Bevölkerung gab, dass die Übersterblichkeit gering und die Gefahr für Menschen jüngeren und mittleren Alters sehr gering war – letztlich also, dass es keine Rechtfertigung für einen generellen Lockdown gab. Sie wussten, dass Kinder keine wichtige Ansteckungsquelle waren und hielten nichts von generellen Schulschließungen. Auch von schweren Nebenwirkungen der mRNA-Behandlungen wussten sie frühzeitig.

Quelle Norbert Häring [LINK]
Das Buch ist erschienen beim Massel Verlag [LINK]
Quelle: Bastian Barucker, 15.07.2025