Meinungsvielfalt.jetzt: ÖRR-Mitarbeiter wollen den Rundfunk reformieren

Jasmin Kosubek im Gespräch mit Annekatrin Mücke

Annekatrin Mücke ist freie Journalistin beim RBB und kann auf über 25 Jahre Arbeit im öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Radiobetrieb zurückblicken. Sie unterzeichnete das Manifest meinungsvielfalt.jetzt und unterstützt das Vorhaben, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu reformieren.

Die Unterschreiber des Manifests sehen eine “zunehmende Diskrepanz zwischen Programmauftrag und Umsetzung”, eine “Eingrenzung des Debattenraums” und vor allem auch eine nicht-existente “innere Pressefreiheit”.

Im Interview mit Annekatrin Mücke geht es darum, woher sie die Hoffnung nimmt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch reformierbar ist und welche Erfahrungen Sie in den letzten 25 Jahren im ÖRR-Apparat gemacht hat.

Kapitel:
00:00 Intro
01:05 Vorstellung der freiberuflichen Journalistin Annekatrin Mücke
07:48 Warum macht man bei der Aktion Meinungsvielfalt.jetzt mit?
10:44 Was läuft schief im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR)?
16:33 War die Arbeit im ÖRR jemals anders?
23:00 Was sagt der Deutsche Journalistenverband zum Manifest?
32:20 Viel Kritik und trotzdem soll der ÖRR reformierbar sein?
40:30 Was wäre ein angemessener Rundfunkbeitrag?
45:00 Das ÖRR-Programm auf dem freien Markt?

    Mehr zum Thema:
    Manifest lesen [LINK].
    Die dazugehörige Petition kann hier mitgezeichnet werden [LINK]

    Quelle: Jasmin Kosubek, 07.04.2024

    Zum Herunterladen:

    Materialien für Schilderaktion
    Materialien für Schilderaktion



    Buchtipp: Vereinnahmte Wissenschaft

    eine Rezension von Norbert Häring

    Schon jetzt ist absehbar, dass sein Beitrag zur Aufarbeitung der Corona-Zeit größer sein wird als der der Enquete-Kommission. Denn die Protokolle zeigen sehr deutlich, dass nicht einfach Fehler gemacht wurden. Vielmehr wussten die zuständigen Wissenschaftler beim RKI frühzeitig und gut Bescheid darüber, dass es keine Belege über den Nutzen von Atemschutzmasken als Schutzmaßnahme für die breite Bevölkerung gab, dass die Übersterblichkeit gering und die Gefahr für Menschen jüngeren und mittleren Alters sehr gering war – letztlich also, dass es keine Rechtfertigung für einen generellen Lockdown gab. Sie wussten, dass Kinder keine wichtige Ansteckungsquelle waren und hielten nichts von generellen Schulschließungen. Auch von schweren Nebenwirkungen der mRNA-Behandlungen wussten sie frühzeitig.

    Quelle Norbert Häring [LINK]
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    Quelle: Bastian Barucker, 15.07.2025